'Die Heimat hat sich schön gemacht...'

Stereotypen sozialistischer Heimat in Reportagen des DDR-Fernsehens

'Die Heimat hat sich schön gemacht...' voorzijde
'Die Heimat hat sich schön gemacht...' achterzijde
  • 'Die Heimat hat sich schön gemacht...' voorkant
  • 'Die Heimat hat sich schön gemacht...' achterkant

In der DDR wurde »Heimat« weniger als Ort von Geburt und Abstammung gesehen, als vielmehr im Sinne eines besseren Vaterlands gebraucht. Heimat war somit eine Frage des politischen Standpunkts, forderte Handeln, Treue und Solidarität. Damit wurde das Wesen des Begriffs von einem subjektiven Gefühl zur politisch-gesellschaftlichen Aufgabe erhoben. Judith Kretzschmar zeichnet den offiziellen DDR-Heimatdiskurs umfassend nach. Die Rekonstruktion fördert Stereotypen zutage, die von der Partei- und Staatsführung bewusst eingesetzt und gesteuert wurden und die je nach politischer und gesellschaftlicher Ausrichtung Konjunkturschwankungen unterlagen. Im Fokus steht dabei das journalistische Genre der Heimatreportagen. Neben gesellschafts- und kulturpolitischen Rahmenbedingungen werden der Heimatdiskurs, die strukturelle und personelle Verfasstheit des DDR-Fernsehens und das Programm untersucht. Die Grundlage bilden alle Heimatreportagen des DDR-Fernsehens 1952 bis 1991.

Specificaties
ISBN/EAN 9783963171802
Auteur Judith Kretzschmar
Uitgever Van Ditmar Boekenimport B.V.
Taal Duits
Uitvoering Paperback / gebrocheerd
Pagina's 390
Lengte
Breedte

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